Am vergangenen Samstag musste die TuS Hornau im dritten Saisonspiel gegen den TSV 1907 Allendorf/Lda die erste 2:8-Niederlage hinnehmen. Trotz zweier vorangegangener Siege gegen Biebrich und Eintracht Frankfurt II gelang es Hornau nicht, an die positiven Leistungen anzuknüpfen.
Starke Doppel für Allendorf
Den Start in die Partie dominierten die Gastgeber aus Allendorf. Das erste Doppel von Mohammadjavad Sohrabi und Joshua Klute lieferte sich ein hart umkämpftes Match gegen Fabian Moritz und Pylyp Koloidenko. Hornau holte den ersten Satz, musste jedoch in den darauffolgenden knappen Sätzen die Überlegenheit Allendorfs anerkennen und verlor am Ende mit 2:3.
Auch das zweite Doppel von Patrick Nicklas und Sascha Röhr fand kein Mittel gegen das gegnerische Team. Trotz einer kämpferischen Leistung ging das Spiel mit 0:3 klar an Allendorf.
Einzel: Nur zwei Punkte für Hornau
In den Einzeln schaffte es TuS Hornau lediglich zwei Punkte zu holen. Mohammadjavad Sohrabi, der in den Doppeln unglücklich verlor, zeigte im Einzel gegen Pylyp Koloidenko eine überragende Leistung und siegte mit einem glatten 3:0 (11:2, 11:2, 11:6).
Auch Sascha Röhr konnte in einem packenden Duell gegen Nico Grohmann den zweiten Punkt für Hornau sichern. Nach fünf spannenden Sätzen behielt Röhr die Nerven und gewann mit 3:2 (9:11, 11:9, 11:9, 8:11, 11:8).
Die weiteren Einzel verliefen jedoch größtenteils zu Gunsten der Heimmannschaft. Patrick Nicklas verlor ein knappes und hart umkämpftes Match gegen Fabian Moritz im Entscheidungssatz mit 3:2 (8:11, 11:6, 7:11, 12:10, 11:4). Auch Joshua Klute musste sich nach fünf Sätzen knapp geschlagen geben.
„Wir haben gut gekämpft, aber in den engen Spielen fehlte uns heute das Glück und die letzte Konsequenz“, resümierte Kapitän Sascha Röhr nach dem Spiel.
Nächstes Spiel gegen Fulda-Maberzell II
Nach dieser Niederlage bleibt wenig Zeit zur Erholung, denn am 28.09.2024 wartet mit dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II einer der stärksten Gegner der Liga. Hornau wird sich in diesem schwierigen Auswärtsspiel wieder von seiner besseren Seite zeigen müssen, um nicht in die Negativspirale zu geraten.