Die rundumerneuerte 3. Herrenmannschaft kann nach mittlerweile 3 Saison- und einem Pokalspiel ein durchaus positives Resümee auf den Auftakt in die Bezirksklasse ziehen.
Da von der letztjährigen 3. Herrenmannschaft Jürgen Reinhardt und Alexander Serrone in die 2. Herren hochgezogen werden mussten und Frank Luks den Verein verlassen hat, haben nun Jens Hartleb, Cornelius Haas und Björn-Dieter Sexton drei Spieler aus der letztjährigen 4. Herren – Kreisligamannschaft den Weg in die Bezirksklasse gefunden. Als Stammspieler stehen für die Saison nun Marcel Tischer, Rolf Lüßen, Martin Hörl, Jens Hartleb, Cornelius Haas und Björn-Dieter Sexton zur Verfügung. Vervollständigt wird das Team durch Edelreservist Johannes Klauser sowie die beiden Jugendersatzspieler Tim Daniel und Dominik Schneider, die prizipiell in der Hessenliga Jungen 18 aufschlagen, aber schon so erste Erfahrungen im Herrenbereich sammeln können. Als Saisonziel wurde das frühzeitige Erreichen des Klassenerhaltes festgelegt, aufgrund der Veränderungen innerhalb der Mannschaft ein realistisches Ziel. Das Corona-bedingt auf das Ausspielen der Doppel verzichtet wird, kommt den Jungs prinzipiell ganz gelegen.
Zum Saisonauftakt ging es ins benachbarte Liederbach gegen den Aufsteiger Niederhofheim 2, ein auf dem Papier direkter Konkurrent für den Klassenerhalt:
Aufgrund von Schichtarbeit musste das Team hier auf Martin Hörl verzichten, so dass Tim Daniel direkt zu seinem ersten Einsatz kam. Und der Auftakt ist für die Jungs geglückt: Ein deutlicher und ein knapper Sieg von Marcel Tischer sicherten die ersten zwei Punkte. Rolf Lüßen hatte noch nicht die nötige Fortune im ersten Paarkreuz und verlor beide Spiele, wenn auch beide recht knapp. Ähnlich wie Marcel Tischer glückte der Auftakt auch für Tim Daniel, 2 Siege (einer deutlich, einer knapp in 5 Sätzen). Für Jens Hartleb hingen die Trauben im mittleren Paarkreuz noch zu hoch, er hatte bei beiden Niederlagen kaum Chancen. Für den Sieg sorgten ungefährdete 4 Punkte von Cornelius Haas und Björn-Dieter Sexton im hinteren Paarkreuz mit einem Endstand von 8:4 für Hornau
Zum Pokal ging es anschließend in der Aufstellung Tischer, Lüßen, Hartleb gegen die Spvgg Hochheim 3. 2 Siege von Tischer, unter anderem gegen Spitzenspieler Weilbächer nach 0:2 Satzrückstand und 2 Siegen von Lüßen war der Drops schon gelutscht, so dass die 2 Niederlagen von Hartleb nicht ins Gewicht fielen. Endstand 4:2 und Einzug in die nächste Runde (am 02.10. gegen Nordenstadt 2).
Das nächste Auswärtsspiel stand in Kriftel an, hier konnte nun auch das erste Mal Martin Hörl mitwirken. Hörl setzte mit 2 Siegen ein Ausrufezeichen. Leider konnten vorallem Marcel Tischer und Rolf Lüßen nicht ihre beste Leistung abrufen, so dass nur noch 2 weitere Siege im hinteren Paarkreuz von Haas und Sexton folgten und das Spiel mit 4:8 verloren ging -> hier war deutlich mehr drin.
Zum ersten Heimspiel war dann VfN Hattersheim zu Gast. Ähnlich wie Niederhofheim 2 waren die Hornauer hier in der Favoritenrolle und bewiesen das direkt zu Beginn. 2 deutlichen Siegen von Tischer und Lüßen folgte ein knapper Erfolg von Hörl zur zwischenzeitlichen 3:0 Führung. Jens Hartleb zeigte eine bessere Leistung, zum Sieg reichte es aber noch nicht. Ein weiterer deutlicher Erfolg von Cornelius Haas sowie einer unerwarteten knappen Niederlage von Björn-Dieter Sexton im „Mallorca-Tischtennisduell“ gegen Kuhne führte zu einem Zwischenstand von 4:2 für Hornau. Im Anschluss setzte es eine sehr unglückliche Niederlage von Marcel Tischer gegen Dressler. Deutliche Siege von Rolf Lüßen und Martin Hörl setzten dann alle Zeichen auf Sieg. Zwar hatte Jens Hartleb gegen Novac mal rein gar nichts zu bestellen, aber zwei weitere deutliche Siege von Cornelius Haas und Björn-Dieter Sexton rundeten den 8:4 Erfolg ab.
Fazit: Mit 2 Siegen und einer Niederlage (bei der auch deutlich mehr drin gewesen wäre) ist das Team gut gestartet, und auch im Pokal ist die Truppe schon weiter. Weiter geht es nun nächste Woche gegen SG Anspach 4 sowie darauf im Pokal gegen Nordernstadt 2, bevor dann aufgrund der Herbstferien die erste etwas längere Pause ansteht.