Den Abschluss der Hinrunde vollführte die 2. Garde im Speed-Modus. Und im Ersatz-Modus, denn gegen Königstein traten nur drei Stammspieler an. Johannes Klauser, Rolf Lüßen, Frank Luks, Cornelius
Haas, Stefan Bayer und Armin Elzenheimer begannen dann auch sehr engagiert, und konnten die Doppel gegen die übermächtigen Gäste erstaunlich offen gestalten. Johannes und Rolf mussten nach
gewonnenem ersten Satz dann noch die Überlegenheit von Dorn/Lein anerkennen, während Frank und Cornelius gegen Schindling/Papadopoulos vor der Sensation standen, bevor diese das Spiel noch
drehten. Auch Stevie und Armin spielten mit den hochklassigen Gegnern auf Augenhöhe.
In den Einzeln standen die Hornauer Recken dann aber vor allem auf verlorenem Posten, nur Franky on fire spielte den Königsteiner Färber schwindlig und gewann deutlich in drei Sätzen. Und auch
Stevie machte Djafari das Leben schwer, konnte aber Führungen in den ersten beiden Sätzen nicht durchbringen, bevor er den dritten als einzigen Satz gewann.
Noch schneller ging das Spiel in Hochheim über die Bühne, vor einer Rekordkulisse von mindestens 10 Zuschauern hielt allein Johannes die Farben der zweiten Mannschaft hoch, und Marcel Tischer,
Holger Kleipa, Thomas Tischer, Cornelius Haas und Jörg-Uwe Wojak ergriffen die Chance, gegen die designierten Herbstmeister an die Platte zu treten.
Den Hochheimern wurde auch nichts geschenkt, sie mussten um jeden Punkt kämpfen. Und auch die Hornauer gaben keinen Punkt verloren, wie Cornelius bewies, als er im Doppel im dritten Satz mit dem
Finger an der Platte hängen blieb, und damit verletzt aufgeben musste. Ansonsten gelang es (bis auf Uwe) jedem Hornauer, gegen seinen Gegner mindestens 10 Punkte zu machen. Mission
accomplished.
Mit diesem fulminanten Vorrundenfinale "auf Speed" überwintert die zweite Garde auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, und wird in der Rückrunde hoffentlich wieder in voller Besetzung angreifen
können.