Zum Lokalderby empfing die 3. Herrenmannschaft im ersten Heimspiel in der Bezirksklasse Mitaufsteiger SG Kelkheim 2. Von Beginn an entwickelte sich ein verdammt enges Spiel, das von großer Nervosität auf beiden Seiten geprägt war. So benötigte das Hornauer 1er Doppel um Holger und Björn S. erneut 5 Sätze (wie in der Vorwoche nach 0:2 Rückstand), ehe in der Verlängerung der Punkt eingefahren wurde. Am Nachbartisch zeigten Marcel und Björn H. eine bärenstarke Leistung und gewannen trotz punktlos abgegebenen ersten Satzes gegen das erfahrene gegnerische Spitzendoppel noch in vier Sätzen. Die Gäste erlaubten sich den Luxus, ihr mittleres Paarkreuz an Doppel 3 zu stellen - entsprechend stand hier nach vier Sätzen trotz großer Moral der erste Gegenpunkt für Kelkheim. Marcel eröffnete den ersten Einzeldurchgang mit einem souveränen Erfolg gegen Meyer, während Björn S. mit dem gleichen Ergebnis Rehm unterlag. Holger unterlag dem enorm sicher agierenden Thiedmann ebenfalls in vier Sätzen. Besser machte es Jens, der seinen Lieblingsgegner Schiffl nach starker Leistung in drei Sätzen bezwingen konnte. Anschließend musste sich Käptn Buri Struck in 4 knappen Sätzen geschlagen geben. Dafür, dass Hornau trotzdem eine knappe Führung mit in den zweiten Durchgang nehmen durfte, sorgte Björn H. mit einem nervenstarken Auftritt gegen Opitz. Das erste Paarkreuz um Marcel und Björn S. hielt sich gegen Rehm und Meyer jeweils in vier Sätzen schadlos, sodass die Truppe sich zwischenzeitlich deutlich auf der Siegerstraße befand. Die Gäste fanden jedoch zurück in die Spur und gaben unserer Mitte (Holger gegen Schiffl in vier und Jens gegen Thiedmann nach sehenswertem Spiel in fünf Sätzen) das Nachsehen. So bleib es Buri vorbehalten, zumindest vorab einen Punkt für Hornau einzutüten - dies gelang ihm mit einem souveränen Auftritt gegen Opitz, währen Björn H. gegen Struck nicht zu seinem Spiel fand und klar unterlag. Das Abschlussdoppel ging ebenso deutlich nach Kelkheim, sodass am Ende ein ob 600:600 Bällen leistungsgerechtes 8:8 Unentschieden stand, mit dem die Dritte gut leben kann, hat sie doch einen direkten Mitbewerber um den Klassenerhalt damit auf Abstand gehalten. Kommenden Mittwoch empfängt die Mannschaft Grävenwiesbach in der Pestalozzihalle - hier gilt es dann gegen den ersten großen Gegner Erfahrung zu sammeln.